led display scan mode
Zwei Arten von Scan-Modi:
1. Statisches Scannen:
Bei der statischen Abtastung wird eine „Punkt-zu-Punkt“-Steuerung vom Ausgang des Treiber-ICs zu den Pixeln realisiert.
2. Dynamisches Scannen:
Bei der dynamischen Abtastung wird eine „Punkt-zu-Spalte“-Steuerung vom Ausgang des Treiber-ICs zu den Pixelpunkten implementiert.
Statisch: Ein Single-Driver-IC hat 16 Pins und kann maximal 16 LED-Chips ansteuern. Im statischen Ansteuermodus können alle LEDs des LED-Moduls gleichzeitig von dem IC angesteuert werden, wie in der folgenden Abbildung dargestellt.
1/2 Scan: Im 1/2 Scan-Modus steuert der IC jeweils einen Satz von 1/2 LEDs auf dem Modul an und schaltet anschließend auf einen anderen Satz von 1/2 LEDs um.
1/4-Scan: 1/4 der LEDs auf dem Modul werden vom IC auf einmal angesteuert, und beim nächsten Mal werden weitere 1/4 LEDs angesteuert.
Modulgröße:300×168,75mm; Pixelauflösung: 160×90=14.400 Punkte.
Jede LED enthält 3 Farbchips (1R1G1B), so dass insgesamt 14.400×3=43.200 Farben in einem LED-Modul enthalten sind.
Mit dem 1/45-Scan-Modus müssen nur 43.200/45 =960 Farben jedes Mal beleuchtet werden.
Da jeder Treiber-IC 16 Pins hat, beträgt die Gesamtanzahl der benötigten Treiber-ICs für ein Modul 960/16 = 60 Stück (2o Stück für die Farbe Rot; 20 Stück für die Farbe Grün; 20 Stück für die Farbe Blau)
Warum ist der dynamische Fahrmodus so wichtig?
Ein statisches Treiberdesign (P1.875) würde 2700 16-Kanal-Treiber-ICs und Stromeinstellwiderstände erfordern. Das führt zu einer höheren Anzahl von Leiterplattenschichten und Kosten. Andererseits ist die Helligkeit viel höher, aber auch der Strom ist zu hoch.
Bei der dynamischen Ansteuerung wird ein einziger Treiber-IC verwendet, um mehr LEDs zu aktivieren. Dadurch wird Platz auf der Leiterplatte gespart und das Budget sowie das Layout des Treiber-ICs optimiert. Wenn Sie jedoch eine hohe Bildqualität anstreben, müssen Sie einen Kompromiss zwischen hohen Graustufen und hoher Scanrate eingehen. Folglich erfordert ein kleinerer Abstand mehr Zeitmultiplexing im Design. Bei P2,5-Displays wird in der Regel ein Zeitmultiplexing von 1:16 eingesetzt, während bei Displays mit einem Abstand von 2 mm und darunter ein Zeitmultiplexing von über 1:16 erforderlich ist.
Scanmodus, Helligkeit, Bildwiederholfrequenz und Graustufe
Die Wahl eines Scan-Modus für ein LED-Display ist eine wichtige Entscheidung, die von verschiedenen Faktoren wie Helligkeit, Stromverbrauch, Bildwiederholfrequenz und Kosten abhängt. Ein höherer Scanmodus ist nicht immer besser, ein niedrigerer auch nicht. Das Ziel ist es, einen optimalen LED-Bildschirm zu entwerfen, der die gewünschten Spezifikationen erfüllt.

